Vegane Rhabarber-Grieß-Tarte - blitzschnell fertig
Heute möchte ich euch ein Rezept für eine vegane Rhabarber-Grieß-Tarte zeigen.
Diese Tarte ist im Handumdrehen fertig und super einfach. Ihr braucht dafür auch nur wenige Zutaten: Die Hauptbestandteile sind natürlich Rhabarber und Grieß, außerdem Kichererbsenmehl, Pflanzenmilch, Zucker und Speiseöl.
Ich verspreche euch, die Tarte schmeckt trotz der relativ großen Menge Kichererbsenmehl nicht nach Falafel! Es sorgt für den „Körper“ der Tarte. Trotz der lockeren Beschaffenheit durch den Grieß hat sie eine gute Bindigkeit.
Man könnte auch Soja- oder Lupinenmehl stattdessen verwenden.
Eine Masse, viele Tartes!
Bei mir weckt die Tarte Kindheitserinnerungen, weil meine Mama immer einen Grießauflauf gemacht hat, der ähnlich schmeckt.
Sie hat ihn immer mit Kirschen gemacht. Das kann man bei dieser Tarte je nach Saison natürlich auch machen. Oder mit frischen Aprikosen oder Pfirsichen… Ein kleiner Schuss Rum oder Kirschwasser macht sich ebenfalls gut.
Die richtige Form
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich in Ermangelung einer richtigen Tarteform mit Boden (eine aus Porzellan zum Beispiel) den Ring genommen habe.
Das geht natürlich auch, aber da die Masse zu Beginn eine richtige Suppe ist, auch ein bisschen riskant. Ich habe ihn wirklich eng mit Backpapier eingeschlagen, dann ist zum Glück auch nix passiert, grundsätzlich würde ich aber eher eine geschlossene Form empfehlen. Safety first!
Viel Vergnügen mit dem Rezept!
Falls keine Tarteform mit Boden vorhanden ist, muss der Ring sehr, sehr fest mit Backpapier eingeschlagen werden.
Ring/ Form mit Öl auspinseln und mit gehobelten Mandeln ausstreuen.
Grieß, Kichererbsenmehl und Backpulver mischen und mit dem Schneebesen in die flüssigen Zutaten rühren.
Die Masse einfüllen und den Rhabarber hineinstreuen.
Wenn die Tarte aus dem Ofen kommt, etwas ausdampfen lassen und im warmen Zustand mit Zimtzucker bestreuen.
