vegane Apfeltarte

by mariafriedrich

Wenn uns das Leben Äpfel gibt...

…dann gibts vegane Apfeltarte.

Letzte Woche waren Moritz und ich bei der Krabbelgruppe, welche im evangelischen Gemeindezentrum stattfindet. Wegen dem schönen Wetter waren wir im Garten. Momentan ist er voller herrenloser Äpfel, bei denen wir uns – voll lieb –  für daheim bedienen durften. Ein bisschen Apfel ist dann tatsächlich in Moritz´ Bauch gewandert, aber den größeren Teil haben wir dann doch mit nach Hause genommen 🙂

"Mischwesen"

Eigentlich wollte ich diese vegane Apfeltarte in Anlehnung an die klassische französische Tarte aux pommes backen. Die ist recht simpel aufgebaut: Als Boden Blätterteig, der mit saftigen Apfelscheiben belegt wird. Fertig ist das Gedicht.

Nachdem ich „meinen“ veganen Blätterteig noch immer nicht austüfteln konnte (weil ich mich nach wie vor sträube, feste, tropische Öle zu verwenden), musste etwas anderes als blättrige Basis herhalten. Ich habe mich für Strudelteig entschieden. Jedes der acht Blätter wird zimtig-karamellig umhüllt und in der Mitte gibt es eine Schicht – ebenfalls karamellisierter – Walnüsse. Spätestens hier fiel mir auf, dass das Ganze nun ziemlich in Richtung Baklava geht. 

Der Geschmack wiederum erinnert natürlich total an Apfelstrudel. 😄

Aber am Ende ist es ja egal was/ woher/ wie – Hauptsache die Tarte schmeckt und ich freue mich über jede positive Assoziation.

Langer Atem

Wer es nicht sowieso schon erahnt hat: Diese Tarte ist eindeutig eine GRÖSSERE Baustelle. Man muss Zucker karamellisieren, die Äpfel in passende Stücke schneiden, die Strudelteigblätter ausziehen,…

Für alle, die zumindest keine Lust und Leidenschaft für den Teig haben, gibts eine einfache Lösung: Filo-/ Yufkateigblätter aus dem türkischen Supermarkt! Damit funktioniert es sicherlich auch super.

Am Schluss möchte ich gerne noch anmerken, dass diese vegane Apfeltarte übrigens zusammen mit veganem Vanille-Eis ein traumhaftes Dessert abgibt. 😍 

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