veganes Maronen-Heidelbeer-Törtchen

by mariafriedrich

Maronen-Fans aufgepasst!

Hurra, der Herbst ist da! Ich liebe diese goldene Jahreszeit sehr. Besonders, weil man sich neben den letzten warmen Sonnenstrahlen über sehr viel Feines freuen darf: Pilze, Kürbisse, Birnen, Maronen…

Aus Letzteren habe ich dieses vegane Maronen-Heidelbeer-Törtchen gebacken. 

Es besteht aus einem mit Weinsteinbackpulver gelockerten Mandel-Zimt-Mürbteig, einem fruchtigen Heidelbeer-Kern und einer Maronen-Creme. An das berühmte schweizer Vermicelles-Rezept angelehnt, wird sie mit einer Spagetthi-Tülle aufgespritzt.

Glutenfrei genießen

Wenn man das Weizenmehl vom Boden dieses veganen Maronen-Heidelbeer-Törtchens durch Buchweizenmehl ersetzt, ist es sogar glutenfrei. 

Das Buchweizenmehl passt auch geschmacklich hervorragend zu den Maronen und zu den Heidelbeeren.

Ein bisschen Zeit sollte man für dieses vegane Maronen-Heidelbeer-Törtchen mitbringen.

Im Groben besteht es aus drei Komponenten. Zwei davon, nämlich der Heidelbeer-Kern und die Maronen-Creme, müssen am Vortag gemacht werden. Die Maronen-Creme muss durchkühlen und dabei fest werden und der Heidelbeer-Kern muss in den Tiefkühler. So kann er am nächsten Tag gefroren aus der Halbkugel-Form genommen werden und die Maronen-Creme darübergespritzt werden.

Nachdem es sich bei der Maronen-Creme im Endeffekt um einen „Pudding“ handelt, da mit Stärke abgebunden, würde sie nach kurzer Zeit ganz unappetitlich antrocknen. Um dies zu verhindern, werden die „zusammengebauten“ Törtchen nochmals angefroren und anschließend ganz dünn mit transparentem Tortenguss überzogen. So bleiben sie stundenlang hübsch und lecker.

In diesem Sinne – viel Spaß beim Nachbacken und bon appétit! 💜

You may also like

Leave a Comment