vegane Kokos-Spekulatiusmoussetorte

by mariafriedrich

Let it snow...

Servus ihr Lieben! 

Ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachtsfeiertage!

Geht kulinarisch noch was?  Ich hätte hier ein Backprojekt für die Zeit zwischen den Jahren: Eine vegane Kokos-Spekulatiusmoussetorte. Die kann auch erstmal eingefroren werden.  Am 31. holt man sie aus dem Froster und hat ein cooles Sylvester-Dessert.

Die Torte besteht aus „sahnigem“ Mousse mit Kokosnussmilch und Spekulatiusgewürz, Crunch und „Schneebällchen“ aus Spekulatius und Kokoschips und einem saftigen Boden, lecker getränkt mit Maracujasaft und Amaretto.

Zugebenermaßen klingt die Kombination „Weihnachtsgewürz & Tropen“ zunächst ein wenig schräg. Aber ich sag es euch – sie ist richtig gut! Die Kontraste aus „sahnig“ & frisch, würzig & fruchtig, cremig & knusprig machen die Torte zu einem kleinen Erlebnis.

Eher ein größeres Projekt

Zugegebenermaßen ist diese vegane Kokos-Spekulatiusmoussetorte nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttelt. Selbst passionierte vegane Bäcker müssen wahrscheinlich noch ausrücken, um einige benötigte Zutaten einzukaufen. Außerdem ist auch hier, wie immer bei meinen Rezepten, die Feinwaage gefragt.

Wie oben schon erwähnt, kann man die Torte nach dem Einfüllen auch gerne zunächst einfrieren. Am besten lässt man sie dann schonend über einen halben Tag im Kühlschrank auftauen. Anschließend belegt man sie nur noch mit dem Obst, den Schneebällchen und der Deko .

Ein paar Anmerkungen

Die Spekulatius habe ich gekauft. Außer ausdrücklich „Butterspekulatius“ sind die meisten Spekulatius, die man im Supermarkt kaufen kann, vegan. 

Ich habe Gewürzspekulatius genommen.

Im Slider unten habe ich Folgendes auch beschrieben: Ich verwende für Torten immer eine Silikonform, nicht die herkömmlichen Ringe. Der Vorteil von der Form ist, dass man immer eine wunderschöne ebene Oberläche hat. Außerdem kann beim Einfüllen nichts hinauslaufen. Man muss nur ein wenig umdenken, da man die Torte andersrum aufbaut. Meine Silikonform hat 24cm Durchmesser; den Boden habe ich aus optischen Gründen in einem 22cm-Ring gebacken.

Aber natürlich geht es auch mit einem normalen Tortenring. Da das Mousse eher flüssig ist, sollte dieser aber gut abgedichtet sein. Es empfiehlt sich daher, den Boden nicht aus dem 22cm-Ring herauszuschneiden, sondern das Mousse direkt darauf zu füllen. Dann ist die Torte einfach etwas höher und den Boden sieht man von außen.

Beim Agar Agar ist es wichtig, dass ihr keine „fix“-Produkte nehmt, sondern das reine Agar Agar (siehe „Zutaten“ im Menü).

Diese vegane Kokos-Spekulatiusmoussetorte lebt wirklich vom Kontrast. An frischen, säuerlichen Früchten sollte man daher nicht sparen. Ich habe die Torte zwar nicht ganz mit Obst belegt, habe aber zu den eher „nackigeren“ Stücken noch extra Obst dazu serviert. So wurde jeder Bissen von den Früchten begleitet.

Einen guten Rutsch!

Kommt gut ins neue Jahr und habt noch schöne Tage „zwischen den Jahren“ sowie natürlich einen tollen Sylvesterabend! 🍀🍄

Alles Liebe,

Maria

p.s. An alle, die zum ersten Mal ein Mousse-Rezept von mir lesen: Nein, die Torte schmeckt nicht nach Bier, auch wenn welches drin ist! 😊

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