veganer Brownie mit Walnussboden und Feigentopping

by mariafriedrich

Everyone´s Darling - veganer Brownie

Mit einem veganen Brownie konnte ich noch nie, nie, nie etwas falsch machen. An diesem Rezept habe ich länger rumgeschraubt. Seitdem die Formel stimmt, mache ich ihn gerne für verschiedenste Anlässe in vielen Variationen, weil er immer gut ankommt.

Mein Basis-Brownierezept beruht auf gekochten Kidneybohnen, welche dem Kuchen einen tollen, cremigen, „fudgy“ Körper verleihen. Dafür wären beim normalen Brownie sonst Eier und Butter zuständig.

Bei diesem veganen Brownie sorgt ansonsten viel, viel Schokolade für die richtige Konsistenz und natürlich Geschmack. Ich hatte noch etwas Kuvertüre von meinem PACARI-Probepaket übrig. Die unglaubliche Bio-PACARI-Kuvertüre hatte ich euch schon bei meinem Rezept für veganes Mousse au chocolat mit Cassis vorgestellt. Diese 60%-ige Kuvertüre habe ich hier ebenfalls verwendet und der Brownie schmeckt wirklich himmlisch! Total mild, trotzdem tief schokoladig und facettenreich . 

Mit 70%-iger Kuvertüre habe ich den Brownie auch schon oft gemacht, das ist dann eine kleine Note bitterer, aber auch die Kinder schreckt das nicht ab, schongleich wenn es vielleicht sogar Eis oder süße Beeren dazu gibt.

Veganer Brownie, glutenfrei

Zur Bindung braucht es nur noch ein klein wenig Kartoffelmehl. Da ansonsten keine glutenhaltigen Mehl-/ Stärke-Erzeugnisse enthalten sind, kann das gute Stück auch von Menschen mit Zölliakie genossen werden.

Die Bohnen sind ja bereits gekocht, daher ist das Kartoffelmehl die einzige Zutat im Rezept, die im Backofen noch binden muss. Bei der geringen Höhe vom Brownie geht das dann auch sehr fix und der vegane Brownie bleibt sehr saftig.

Mit Walnuss-Knusperboden und Feigen

Als Highlights darunter & drauf habe ich mich ein wenig herbstlich inspirieren lassen. 

Als Unterlage gibt es hier sozusagen einen „Riesen-Florentiner“ mit Walnüssen, Cashews und Pinienkernen. Die Nüsse sind beliebig variierbar. Wenn jemand gerne Haselnüsse, Mandeln, Sonnenblumen-, Kürbiskerne, Sesam, … hätte: Nur zu – es geht alles wunderbar! 

Das Topping besteht aus einer selbstgekochten, nicht zu süßen Feigenmarmelade und aus frischem, herbstlichen Obst.

Alle Schritte habe ich für euch festgehalten, damit hoffentlich Lust zum Nachbacken aufkommt!

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